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Den richtigen Ton treffen

„Wie ein Leben unter einer Glasglocke“, so beschreibt Maximilian Haindl die dumpfen Geräusche, die seine Kunden zu ihm führen. Kunden, die einen Breitband- oder Hochtonhörverlust erlitten haben oder sich nahe an der Taubheitsgrenze befinden. All jenen kann der Hörgeräte-Akustiker von Optik Lenk helfen. „Wichtig ist, dass sie nicht zu lange mit ihrem ersten Besuch warten, denn je länger sie einen Hörverlust haben, umso mehr Geräusche haben sie bereits vergessen“, weiß der Mitinhaber des Fachgeschäfts in der Mannheimer Straße. Entgegen aller Vermutungen weist der 46-Jährige darauf hin, dass Schlechthören keinesfalls eine Frage des Alters ist. Es kann bereits in jungen Jahren auftreten. Wobei es häufig gar nicht um schlechtes Hören an sich gehe, „sondern um das schlechte Verstehen, wenn die Leute häufiger nachfragen oder den Fernseher lauter machen müssen“. In diesen Fällen sei ein Hörtest angebracht – entweder bei ihm im Fachgeschäft oder bei einem Ohrenarzt.

Individuell programmierbar


Besuchen Hörgeschädigte ihn zum ersten Mal, haben sie meistens bereits eine Verordnung des Ohrenarztes in der Tasche. Die sei für das erste Hörgerät unabdingbar, „denn die Krankenkassen finanzieren das Hörgerät zum Teil mit, bei Basisgeräten kommen sie sogar komplett für die Kosten auf“, erzählt Maximilian Haindl und holt ein klitzekleines Hörgerät aus der Werkstatt. „Ein Minicomputer“, wie er grinsend sagt. Schließlich wird das Hörgerät individuell nach den Bedürfnissen des jeweiligen Kunden programmiert. Ein Vorgang, der Geduld erfordert. Über mehrere Sitzungen testet er mit seinen Kunden verschiedene Modelle, passt das Richtige in kleinen Schritten an. „Man kann nicht gleich von null auf hundert gehen, das wäre eine absolute Reizüberflutung“, erklärt der Hörgeräte-Akustiker.

Auf Bedürfnisse eingehen

Die Bedürfnisse seiner Kunden sind völlig unterschiedlich. Der eine besuche regelmäßig Kegelabende, bei denen es auch mal etwas lauter zugehe, der andere gehe gerne zu Vorträgen und wolle den Referenten verstehen. Der Sprachund Störlärmmanager, den die heutigen Hörhilfen eingebaut haben, sowie verschiedene Programme für diverse Alltagssituationen werden jedem Bedürfnis mit der entsprechenden Programmierung gerecht. Dafür nimmt sich Haindl ausreichend Zeit, führt intensive Gespräche, um die Lebensqualität der Kunden bestmöglich zu verbessern. Dass der Trend zu den kleinen Hinter-Ohr-Geräten in Dünnschlauchversion geht, ist daher kein Wunder. Die In-Ohr-Geräte lassen oft zu wenig Luft in den Hörgang. „Und dann hat man dieses Korkenphänomen“, erklärt der Fachmann. Und das ist nicht unbedingt angenehmer wie das Leben unter einer Glasglocke.

 

Original-Artikel erschienen in der Schwetzinger Zeitung, 28.01.2014
Online-Version unter http://www.morgenweb.de/region/schwetzinger-zeitung-hockenheimer-tageszeitung/wir-sind-hier/den-richtigen-ton-im-ohr-1.1420342

Mit Kompetenz zum richtigen Durchblick

Ruth-Silke Lenk-DrossMeisterqualität seit drei Generationen – das können heutzutage nicht mehr viele Geschäfte von sich sagen. Doch bei Optik Lenk trifft es voll und ganz zu. 1931 gegründet hat sich das Fachgeschäft schnell in der Mannheimer Straße etabliert und grenzt sich deutlich von den Filialisten ab. „Bei uns herrscht eine Kontinuität, wir Inhaber stehen selbst im Laden und kennen unsere Kunden über viele Jahre“, bringt Augenoptikmeisterin und Mitinhaberin Ruth-Silke Lenk-Dross den kleinen, aber feinen Unterschied auf den Punkt.

Das zehnköpfige Team um Lenk- Dross und ihren Cousin Maximilian Haindl lässt den Brillenkauf zu einem Erlebnis werden: Kompetente individuelle Beratung, bei der der Kunde als Partner verstanden wird, steht an erster Stelle. „Gemeinsam erarbeiten wir das Sehprofil unter Berücksichtigung des Sehanspruches beim Arbeitsplatz und den Hobbys. So kommt man zum optimalen Ergebnis. Mit dieser individuellen Beratung heben wir uns vom Internet ab“, führt die Augenoptikmeisterin aus. Kunden mit komplizierten Sehanforderungen, Sportler, die keine Kontaktlinsen tragen können, Menschen, deren Brille gerade zu Bruch gegangen ist – alle, die sich schnelle und wirkungsvolle Hilfe wünschen, finden den Weg in das Fachgeschäft, das über eine eigene Werkstatt verfügt.

 
Über 1000 Gestelle namhafter Hersteller wie Ray-Ban, Marc O’Polo und Jaguar stehen in der Schwetzinger Hauptstelle zur Auswahl bereit. Schaut man sich darin um, lachen einem Fassungen in den knalligsten Farben entgegen. „Dunkelblau ist das neue Schwarz“, zeigt Ruth-Silke Lenk-Dross einen der neuen Trends auf. Mut zu Farben, zur Größe, zu Holzoptik, dünnen Bügeln und Cateye- Formen sind weitere. „Was die Brillen angeht, ist das Schwetzinger Publikum sehr modisch und mutig“, weiß die 49-Jährige, die sich auch in der Innung engagiert. Gerade die Männer seien in den vergangenen Jahren sehr viel farbenfroher geworden.

Denn erlaubt ist bei Brillen heutzutage fast alles, findet die Handwerkerin: „Heute ist eine Brille nicht nur eine Sehhilfe, sondern ein modisches Accessoire.“ Und so gibt es die kreativsten Dinge: „Change me“- Modelle, bei denen sich die Bügel nach Lust und Laune wechseln lassen. Extrem belastbare „Gloryfy“- Sonnenbrillen, Brillen für Taucher, Sportschützen und Radfahrer, aber auch – seit Kurzem im Sortiment – „Crizal Prevencia“-Gläser, die UV-Strahlung und blau-violettes Licht, dem das Auge stets ausgesetzt ist, herausfiltern.

„Die Glashersteller entwickeln immer neue Beschichtungen und Materialien, die die Augen noch besser schützen können“, erklärt Augenoptikmeisterin Ruth-Silke Lenk-Dross. Auf den Familienbetrieb in dritter Generation ist sie stolz. Sogar von weit her fänden Kunden immer wieder den Weg hierher, „Kunden, die früher mal hier gelebt und sich bei uns gut beraten gefühlt haben, inzwischen aber in München oder Übersee wohnen, sind uns noch immer treu“. Kein Wunder: Setzt der Betrieb bei seinen Mitarbeitern doch auf gut geschulte Fachkräfte, zu denen die Kunden schnell eine Bindung aufbauen. Das entscheidende Plus eines lokalen Fachgeschäfts.

Und die sind in Zeiten des Internets wichtiger denn je. „Nur wenn wir zusammenhalten, können wir auch etwas bewegen“, ist die Mitinhaberin von Optik Lenk überzeugt, die gemeinsam mit ihrem Team den Kunden ein wahres Einkaufserlebnis zaubert: Von Brillen über Kontaktlinsen und Lupen bis hin zur Hörgeräten – im Augenoptiker- Fachgeschäft in der Mannheimer Straße gibt es eine individuelle Rundumversorgung für den Seh- und Hörsinn.

Original-Artikel erschienen in der Schwetzinger Zeitung, 28.01.2014
Online-Version unter http://www.morgenweb.de/region/schwetzinger-zeitung-hockenheimer-tageszeitung/wir-sind-hier/mit-kompetenz-zum-richtigen-durchblick-1.1377807

Dein Name für Deutschland

Ruth-Silke Lenk-Dross ist persönlicher Sponsor für Dein Name für Deutschland bei der Deutschen Sportlerhilfe. Optik Lenk GmbH ist Mitglied im Team für Deutschland als Kontaktlinsenanpasser im Auftrag des Kontaktlinsenherstellers und Partner der Deutschen Sporthilfe MPG&E.

Internationale Verbindung

Im September feiert die Stadt ein deutsch-französisches Fest. Wie eng die Verbindung beider Länder ist, zeigt sich auch bei Optik Lenk. Seit 25 Jahren verstärkt dort Isabelle Daviau-Messmer als Büromitarbeiterin das Team. Sie kam aus Aix-en-Provence in Frankreich nach Schwetzingen. Maximilian Haindl (l.) und Ruth Lenk-Dross (r.) gratulierten ihr nun zum 25-jährigen Mitarbeiterjubiläum im Unternehmen mit einem schönen Orangenbäumchen.

Internationale Verbindung