Kinder lernen, wie Brillen entstehen

Die Schulanfänger des Kindergartens St. Pankratius erfuhren bei Optik Lenk, wie eine Brille gefertigt wird. Ruth-Silke Lenk-Dross und ihr Team gaben den Kindern sehr liebevoll Einblicke in Ihre Arbeit.

Im Verkaufsraum durften die Mädchen und Jungen ein Bilderbuch mit verschiedenen Linsen anschauen. Mal wurden die Gestalten im Buch kleiner, mal größer. Danach schaute eine Erzieherin in das Lesegerät und die Kinder konnten das Auge genau erkennen.

Anschließend durfte jeder mit dem „Zauberstuhl“ fahren und Zahlen in verschiedenen Größen erkennen. Daraufhin erfuhren die Kinder, dass alle Brillenstärken als Rohlinge angeliefert und je nach Brille angepasst werden müssen. Das Optikerteam erklärte die verschiedenen Schritte mit den unterschiedlichen Geräten. Als dann auch noch ein Brillengestell ganz beweglich wurde, war das Erstaunen sehr groß.

Die Kinder durften dann noch verschiedene Brillen ausprobieren und hatten nach dieser interessanten Zeit den vollen „Durcblick“. zg

Aus: Schwetzinger Zeitung vom 18.04.2015

 

 

 

 

Impressionen vom Schwetzinger Herbst am 04.10.2014

Am 04.10.2014 fand von 10-18 Uhr der Schwetzinger Herbst statt. Als besonderes Highlight hatten wir ein Mini-Augenoptik-Studio und eine Rabattaktion mit 20% auf Sonnenbrillen!

Der Schwetzinger Herbst hat eine lange Tradition in unserer Stadt, und neben dem 2. Hoheitentreffen hatten wir auch ein internationales Highlight: eine Piaggio Ape, umgebaut als fahrendes Mini-Augenoptikstudio wird vor unserem Ladengeschäft für Interessierte bereit stehen. Eine schnelle Untersuchung mit besten augenoptischen Geräten zur Prüfung Ihrer Augen war sozusagen im Vorbeigehen erledigt!

Sehen Sie selbst – die Sonne hat uns noch einmal zugelächelt…

Optik Lenk Mini Optikstudio

Mini Optikstudio im Einsatz

Den richtigen Ton treffen

„Wie ein Leben unter einer Glasglocke“, so beschreibt Maximilian Haindl die dumpfen Geräusche, die seine Kunden zu ihm führen. Kunden, die einen Breitband- oder Hochtonhörverlust erlitten haben oder sich nahe an der Taubheitsgrenze befinden. All jenen kann der Hörgeräte-Akustiker von Optik Lenk helfen. „Wichtig ist, dass sie nicht zu lange mit ihrem ersten Besuch warten, denn je länger sie einen Hörverlust haben, umso mehr Geräusche haben sie bereits vergessen“, weiß der Mitinhaber des Fachgeschäfts in der Mannheimer Straße. Entgegen aller Vermutungen weist der 46-Jährige darauf hin, dass Schlechthören keinesfalls eine Frage des Alters ist. Es kann bereits in jungen Jahren auftreten. Wobei es häufig gar nicht um schlechtes Hören an sich gehe, „sondern um das schlechte Verstehen, wenn die Leute häufiger nachfragen oder den Fernseher lauter machen müssen“. In diesen Fällen sei ein Hörtest angebracht – entweder bei ihm im Fachgeschäft oder bei einem Ohrenarzt.

Individuell programmierbar


Besuchen Hörgeschädigte ihn zum ersten Mal, haben sie meistens bereits eine Verordnung des Ohrenarztes in der Tasche. Die sei für das erste Hörgerät unabdingbar, „denn die Krankenkassen finanzieren das Hörgerät zum Teil mit, bei Basisgeräten kommen sie sogar komplett für die Kosten auf“, erzählt Maximilian Haindl und holt ein klitzekleines Hörgerät aus der Werkstatt. „Ein Minicomputer“, wie er grinsend sagt. Schließlich wird das Hörgerät individuell nach den Bedürfnissen des jeweiligen Kunden programmiert. Ein Vorgang, der Geduld erfordert. Über mehrere Sitzungen testet er mit seinen Kunden verschiedene Modelle, passt das Richtige in kleinen Schritten an. „Man kann nicht gleich von null auf hundert gehen, das wäre eine absolute Reizüberflutung“, erklärt der Hörgeräte-Akustiker.

Auf Bedürfnisse eingehen

Die Bedürfnisse seiner Kunden sind völlig unterschiedlich. Der eine besuche regelmäßig Kegelabende, bei denen es auch mal etwas lauter zugehe, der andere gehe gerne zu Vorträgen und wolle den Referenten verstehen. Der Sprachund Störlärmmanager, den die heutigen Hörhilfen eingebaut haben, sowie verschiedene Programme für diverse Alltagssituationen werden jedem Bedürfnis mit der entsprechenden Programmierung gerecht. Dafür nimmt sich Haindl ausreichend Zeit, führt intensive Gespräche, um die Lebensqualität der Kunden bestmöglich zu verbessern. Dass der Trend zu den kleinen Hinter-Ohr-Geräten in Dünnschlauchversion geht, ist daher kein Wunder. Die In-Ohr-Geräte lassen oft zu wenig Luft in den Hörgang. „Und dann hat man dieses Korkenphänomen“, erklärt der Fachmann. Und das ist nicht unbedingt angenehmer wie das Leben unter einer Glasglocke.

 

Original-Artikel erschienen in der Schwetzinger Zeitung, 28.01.2014
Online-Version unter http://www.morgenweb.de/region/schwetzinger-zeitung-hockenheimer-tageszeitung/wir-sind-hier/den-richtigen-ton-im-ohr-1.1420342